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Der Schweizer Dokumentarfilm „Ruäch“ erzählt von Leben und Kultur der europäischen Jenischen. Ein Film über Wunden der Vergangenheit und die Liebe zur Freiheit, von den Vororten Savoyens bis in die Wälder Kärntens
Einführung: Martti Zeyer, Zentralrat der Jenischen
Die Jenischen, eine Gruppe von Nichtsesshaften, haben ebenso wie die Roma und Sinti Ausgrenzung und Vernichtung erleiden müssen. seit dem Mittelalter Ausgrenzung und Verfolgung erlebt – gipfelnd im Holocaust und den „Kindswegnahmen“ bis in die 1970er Jahre. Anders als in der Schweiz sind sie in Deutschland bis heute nicht als Minderheit anerkannt. Die jenische Sprache – mit Anteilen des Jiddischen, Romanes und anderer romanischer Sprachen – stärkt den kulturellen Zusammenhalt dieser Community. Genau wie die Sinti und Roma haben auch die Jenischen eine lange Geschichte in Köln.
Bereits um 17 Uhr beginnt im Hof des Allerweltshaus der Aktions- und Kulturtag „Erinnerung, Austausch und Perspektiven – Roma, Sinti und Jenische in Köln-Ehrenfeld“, in Kooperation mit dem Zentralrat der Jenischen, Vertreter*innen der Sinti-Allianz sowie „Maro Drom“ gibt es dort Gespräche, Spiel, Sport, Spaß und Kulinarik. Für Musik sorgt das Markus-Reinhardt-Ensemble.
Dokumentarfilm
Schweiz 2023, 118 Minuten
Regie: Andreas Müller, Simon Guy Fässler
Drehbuch:
Marcel Bächtiger, Simon Guy Fässler, Andreas Müller
Produktion:
Soap Factory Productions, 8horses
Geisselstraße 3–5, 50823 Köln